Samstag, 25. April 2015


der höchste Werth seines Gedichtes kann kein anderer sein, als dass es der reine vollendete Abdruck einer interessanten Gemüthslage eines interessanten vollendeten Geistes ist, Quia fecit mihi magna, wir wüssten überhaupt immer gerne, was jeder arme schepsel auf dieser Erde macht, jedes lustobject, wenn wir demnächst etwas wünschen könnten, würden wir wünschen, ein Gott zu sein, aber ein richtiger grosser Gott, ein allmächtiger, ewiger und allgegenwärtiger Gott, dem nichts entgeht, was auf dieser Erde geschieht, Sibylla Cumana, der mit unendlichem Interesse alles verfolgt, was hier geschieht, der verfolgt, wie Rembrandt die Nachtwache malt und die Staalmeesters,

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